Der Anleger beteiligt sich als Kommanditist an einem Fonds (i. d. R. eine GmbH & Co. KG), der ein Schiff erwirbt und dann verchartert. Aus der Charterrate werden die Betriebskosten, die Tilgung der aufgenommenen Fremdmittel, Zinsen sowie die laufenden Ausschüttungen bedient. Die Rendite eines Anlegers ergab sich bisher bei einer Schiffsbeteiligung aus dem Steuervorteil, den laufenden Ausschüttungen sowie dem Veräußerungserlös nach ca. 8 - 15 Jahren. In Zukunft wird der Steuervorteil oder die anfänglichen Verluste keine Rolle mehr spielen (Verlustausgleichsbeschränkung).
Im deutschen Schiffsbeteiligungsmarkt werden vor allem Vollcontainerschiffe sowie Mehrzweckfrachter mit Containerkapazitäten finanziert. Hinzu kommen in kleineren Stückzahlen vielfältige Schiffstypen wie Öl- und Gastanker, Schwergutschiffe, Chemikalientanker und andere mehr.
Der Chartermarkt für Containerschiffe profitiert dabei von der rasantesten Entwicklung, die durch die enormen Wachstumsraten insbesondere der asiatischen Märkte geprägt ist.
Neben sehr großen Einheiten um die 6.000 TEU sollten die kleinere Einheiten auf keinen Fall aus dem Blickfeld verloren werden. Ohne die kleineren Feeder-Einheiten sind die Riesen hilflos und können ihren Auftrag nicht konsequent wahrnehmen. GROSS und KLEIN ergänzen sich ideal.
Wegen der "Tonnagesteuer" während der Betriebsphase der Schiffsbeteiligung ist der Gewinn praktisch steuerfrei gestellt.
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